Erster Versuch: Siebter Juni, Wiesbaden. Soléy und Sin Fang. Auf Sin Fang hatte absolut keine Lust, auf Soléy dafür umso mehr. Auch wenn sie nur Support war. (Das ich für auch allein für Supports auf Konzerte fahre sollte seit La Dispute klar sein...)
Nungut. Die Fahrt nach Wiesbaden wurde also auf sich genommen und am Eingang des Schlachthofs hing ein Schild: Soléy fällt wegen Krankheit aus. Super. Passiert ja mal.. aber warum genau an diesem Tag?
Sin Fang wurden trotzdem angehört und sie überzeugten mich nicht. Immerhin war es ein Abend ohne Trash TV und das ist schon mal gut.
Zweiter Versuch: Siebter August, Offenbach. Soléy im Hafen 2. In Offenbach. Ja, Offenbach (Frankfurter verstehen das). Das Rad wurde also gesattelt, zwanzig Minuten malerischer Radweg auf sich genommen und darauf gehofft, dass nicht viele Menschen von diesem umsonstigen Konzert mitbekommen haben. Haben sie allerdings blöderweise doch.
Nun stelle man sich das Café des Hafen 2 einmal vor. Es ist relativ offen nach außen hin; eine riesige Tür, innen eigentlich auch viel Platz und auf jeden Fall mit der richtigen Lautstärke auch laut genug um die Meute vor dem Gebäude zu unterhalten (über die Anlage ging das schließlich auch). Es hieß sogar, hey! Bei gutem Wetter findet das Ganze draußen statt! Die Sonne schien tapfer durch ein paar Wolken, es war trocken, das Set war im Innenraum aufgebaut.
Scheinbar hofften die Hafen 2 Menschen auch, dass recht wenige Leute ihrem Lockruf folgten. Tja, falsch gehofft. Der Laden war proppevoll. Zehn Minuten um an die Theke zu kommen, zehn Weitere um vor dem Klo anzustehen. Das Konzert wurde also kurzerhand verlegt. Nein, natürlich nicht nach draußen. In den Konzertraum, der laut Hafen 2 Typi Aussage dreihundert Personen schlucken kann. Kann er bestimmt auch. Blöd nur wenn man als Person dreihundertdreizehn vor der Tür zum Konzertraum steht und die Anlagenmusik aus dem Café hört anstatt Soléy.
Wir lernen: Irgendeine fiese, böse, aquamarinblaue Macht möchte nicht, dass ich Soléy live sehe. Tatsächlich habe ich sie noch nicht einmal sehen können von meinem Platz in der allerallerallerletzten Reihe.
Dafür geht es nächste Woche ein weiteres Mal nach Offenbach (ja, Offenbach). Listener spielen. Und die sind hoffentlich für alle Rhein-Main Hipster so uninteressant, dass ich allein dort stehe.
Soléy. Trostauftritt aus einem anderen Ort.
Nungut. Die Fahrt nach Wiesbaden wurde also auf sich genommen und am Eingang des Schlachthofs hing ein Schild: Soléy fällt wegen Krankheit aus. Super. Passiert ja mal.. aber warum genau an diesem Tag?
Sin Fang wurden trotzdem angehört und sie überzeugten mich nicht. Immerhin war es ein Abend ohne Trash TV und das ist schon mal gut.
Zweiter Versuch: Siebter August, Offenbach. Soléy im Hafen 2. In Offenbach. Ja, Offenbach (Frankfurter verstehen das). Das Rad wurde also gesattelt, zwanzig Minuten malerischer Radweg auf sich genommen und darauf gehofft, dass nicht viele Menschen von diesem umsonstigen Konzert mitbekommen haben. Haben sie allerdings blöderweise doch.
Nun stelle man sich das Café des Hafen 2 einmal vor. Es ist relativ offen nach außen hin; eine riesige Tür, innen eigentlich auch viel Platz und auf jeden Fall mit der richtigen Lautstärke auch laut genug um die Meute vor dem Gebäude zu unterhalten (über die Anlage ging das schließlich auch). Es hieß sogar, hey! Bei gutem Wetter findet das Ganze draußen statt! Die Sonne schien tapfer durch ein paar Wolken, es war trocken, das Set war im Innenraum aufgebaut.
Scheinbar hofften die Hafen 2 Menschen auch, dass recht wenige Leute ihrem Lockruf folgten. Tja, falsch gehofft. Der Laden war proppevoll. Zehn Minuten um an die Theke zu kommen, zehn Weitere um vor dem Klo anzustehen. Das Konzert wurde also kurzerhand verlegt. Nein, natürlich nicht nach draußen. In den Konzertraum, der laut Hafen 2 Typi Aussage dreihundert Personen schlucken kann. Kann er bestimmt auch. Blöd nur wenn man als Person dreihundertdreizehn vor der Tür zum Konzertraum steht und die Anlagenmusik aus dem Café hört anstatt Soléy.
Wir lernen: Irgendeine fiese, böse, aquamarinblaue Macht möchte nicht, dass ich Soléy live sehe. Tatsächlich habe ich sie noch nicht einmal sehen können von meinem Platz in der allerallerallerletzten Reihe.
Dafür geht es nächste Woche ein weiteres Mal nach Offenbach (ja, Offenbach). Listener spielen. Und die sind hoffentlich für alle Rhein-Main Hipster so uninteressant, dass ich allein dort stehe.
Soléy. Trostauftritt aus einem anderen Ort.
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